Cytuj:
WMważna jest na pewno ale nie dla producenta ale dla konkretnego kierownika działu który jest odpowiedzialny za jej sprzedaż.
W typowym koncernie jak Roche produkuje się dziesiątki tysięcy produktów i nie przypuszczam by dla zysków takiego Roche jedna szczepionka miała większe znaczenie.
Według wikipedii
http://en.wikipedia.org/wiki/2009_flu_pandemic_vaccine, nie zarabiają wiele bo produkcja jest zamiast zwykłej szczepionki, także 20% produkcji przekazały za darmo do biednych krajów.
Większość firm produkujących szczepionkę nie może jednocześnie produkować szczepionki na N1H1 i zwykłą grypę. Produkcja trwa miesiącami i nie jest możliwe jej przestawienie na produkcję innej szczepionki w czasie jej trwania.
jako źródło informacji podaje się Bloomberg Press: [url]
http://www.bloomberg.com/apps/news" target="_blank" target="_blank" target="_blank?[/b]
Produkcja trwa na ogol od 10 do 12 tygodni.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 08,00.html" target="_blank" target="_blank" target="_blank
Wiele ciekawych rzeczy slyszalam i czytalam lecz o sklonnosciach koncernow farmaceutycznych do altruizmu zdarza mi sie po raz pierwszy.
Ponizej podaje interesujacy artykul z "Wirtschaftswoche" z 26 pazdziernika o wiele mowiacym tytule: "Swinska grypa. Zastrzyk dla koncernow farmaceutycznych".
Oto kilka cytatow:
"Podczas gdy medycy sprzeczaja sie jeszcze czy uklucie przeciw swiniskiej grypie ma w ogole sens stalo sie pewnym/oczywstym ze koncerny farmaceutyczne osiagnely zyski".
"Najbardziej profituje GlaxoSmithKline (GSK)..." "Na calym swiecie zamowily (w tej firmie ) rzady 22 krajow 440 mln szczepionek co wedlug obliczen Banku Inwestycyjnego JP Morgan odpowiada wartosci 3 1/2
miliarda dolarow."
"Medycy specjalizujacy sie w szczepieniach ostrzegaja przed robieniem paniki".
"Schweinegrippe
Eine Spritze für die Pharmakonzerne
Jürgen Salz (Düsseldorf)
26.10.2009
Die größte Impfaktion in der Geschichte Deutschlands hat begonnen.
Während die Mediziner noch darüber streiten, ob der Piekser gegen die Schweinegrippe überhaupt sinnvoll ist, stehen die Pharmakonzerne bereits als Gewinner fest. Deutsche Medikamenten-Hersteller bleiben dabei allerdings außen vor.
Die Impung gegen die Schweinegrippe hat begonnen - schon jetzt steht fest, dass Pharmakonzerne zu den Gewinnern der Impfung zählen
Bei Impfstoffen spielen deutsche Unternehmen keine Rolle. Es sind große, internationale Pharmaunternehmen, die sich den lukrativen Markt gesichert haben: Dazu zählen der britische Konzern GlaxoSmithKline, die Schweizer Novartis und die französische Sanofi.
Am meisten profitiert dabei GlaxoSmithKline (GSK), nach Pfizer der zweitgrößte Pharmakonzern der Welt, von der Schweinegrippe. Mit Pandemrix, so der Name der Spritze, werden in Deutschland ab heute Polizisten, Feuerwehrleute, Ärzte und Krankenschwestern geimpft.
Anfang November kommen dann chronisch kranke Menschen dran und ab Ende November darf sich jeder Bundesbürger, der möchte, Pandemrix injizieren lassen. Produziert wird der Stoff immerhin in Deutschland - im Sächsischen Serumwerk in Dresden, das zu GSK gehört.
Das Werk arbeitet an der Kapazitätsgrenze. Täglich werden nun in Dresden 380 000 Hühnereier angeliefert, die dann zum Impfstoff weiterverarbeitet werden. Allein 50 Millionen Impfdosen hat die Bundesregierung bei GSK bestellt.
Weltweit bestellten die Regierungen aus 22 Ländern 440 Millionen Impfdosen - was nach Berechnungen der Investmentbank JP Morgan einem Gegenwert von 3,5 Milliarden Dollar für GSK entspricht.Impfmediziner warnen vor PanikmacheAuf deutlich weniger kommt der US-Konzern Baxter mit seinem Impfstoff Celvapan - hierfür gingen weltweit Bestellungen für nur 80 Millionen Impfdosen ein. In Deutschland wird der Baxter-Stoff an Bundeswehrsoldaten, Politiker und hohe Beamte verabreicht.
Vor einigen Tagen sorgte das für gehörigen Ärger - erregt debattierte die Öffentlichkeit darüber, dass der angebliche bessere Impfstoff Celvapan den hochrangigen Politikern vorbehalten blieben, während die normale Bevölkerung mit dem angeblich schlechteren Impfstoff Pandemrix vorlieb nehmen müsste.
Reine Panikmachen, sagen Impfmediziner. Der Unterschied zwischen beiden Mitteln: Celvapan enthält im Gegensatz zu Pandemrix keine sogenannten Wirkstoffverstärker. Dadurch sind bei der Celvapan-Behandlung weniger Nebenwirkungen wie Schwellungen oder Fieber zu erwarten. Das Mittel hat deswegen allerdings auch einen entscheidenden Nachteil: Ohne die Wirkstoffverstärker fällt auch der Impfschutz schwächer aus.
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Schweinegrippe
Tamiflu vor dem Comeback
Fraglich ist, wieviele Deutsche sich überhaupt noch impfen lassen wollen. Die Bundesregierung ist jedenfalls vorbereitet: Falls es zu einem Ansturm bei der Massenimpfung kommt und die Vorräte schnell zur Neige gehen, kann die Regierung noch einmal nachordern. Mit dem Schweizer Konzern Novartis hat sie eine Option auf 18 Millionen Dosen des Impfstoffs Focetria vereinbart. Der Schweizer Konzern liefert sein Mittel außerdem in die USA, nach Frankreich und Japan. Im vierten Quartal 2009 soll Focetria 700 Millionen Dollar in die Kassen spülen, kündigte Novartis-Konzernchef Daniel Vasella kürzlich bei der Vorlage der Bilanzzahlen an.
Indirekt profitiert Novartis auch von dem neuen Boom bei der Grippepille Tamiflu, die sich in Zeiten der Schweinegrippe wieder einer steigenden Nachfrage erfreut. Hersteller von Tamiflu ist der Schweizer Konzern Roche - und Novartis hält etwa 30 Prozent der Roche-Aktien. Tamiflu ist kein Impfstoff, sondern eine Kapsel, die, sofern rechtzeitig eingenommen, die Grippesymptome deutlich abmildern kann.
Vor etwa vier Jahren war Tamiflu zuletzt groß in den Schlagzeilen, als die Angst vor der Vogelgrippe grassierte. Danach wurde es ruhig um das Präparat. Jetzt beschert die Schweinegrippe Tamiflu ein unverhofftes Comeback: In den ersten neun Monaten 2009 verfünffachte sich der Roche-Umsatz mit Tamiflu auf etwa zwei Milliarden Dollar - vor allem dank der Pandemievorsorge der Regierungen.
Deutliche Zuwächse erreichte auch die Grippepille Relenza im ersten Halbjahr 2009. Relenza stammt, wie der Impfstoff Pandemrix, von GlaxoSmithKline - dem Pharmakonzern, der wohl am meisten von der Schweinegrippe profitiert. "
http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/ ... ne-411982/